Schulprogramm

Schulprogramm der Müggelheimer Grundschule
Odernheimer Straße 28
12559 Berlin
Tel.: 030 / 6598590
Fax.: 030 / 6598266
E-Mail: sekretariat@09g20.schule.berlin.de

1. Schulspezifische Rahmenbedingungen
1.1. päd. Struktur
Die Schule besteht aus einer Eingangsstufe (in der Regel 2 Schulbesuchsjahre) und zwei- bzw. dreizügigen Klassenstufen bis Klasse 6.
Ein Schulwechsel an eine weiterführende Schule ist nach Klasse 4 und Klasse 6 möglich.
1.2. schulisches Umfeld
Das Einzugsgebiet der Schule ist ein relativ abgeschlossener Ortsteil im Bezirk Treptow – Köpenick- Müggelheim.
Landschaftlich sehr schön gelegen zwischen Müggelsee und Langem See beträgt die Entfernung zum Neubaugebiet Köpenick ca. 7 km.
Der Ortsteil besteht überwiegend aus Ein- und Zweifamilienhäusern und ist seit Jahrhunderten gewachsen und strukturell ausgeglichen.
1.3. Schülerzahlen

Zurzeit lernen 340 Schüler an der Schule.
Die Sozialstruktur ist sehr homogen.
Integration findet vor allem im Bereich Sprache statt. Hier werden von einer Sonderpädagogin für Sprachtherapie vor allem Kinder der Eingangsstufe betreut.  Seit 2013 arbeitet an unserer Schule eine Sonderpädagogin.
Einzelfälle der Integration von Kindern mit Problemen im Bereich „Lernen“ sind ebenfalls vorhanden.
1.4. Personal
An der Müggelheimer Grundschule unterrichten zurzeit 20 LehrerInnen, unterstützt von 10 ErzieherInnen im Offenen Ganztagsbetrieb (OGB). Das Kollegium besteht aus LehrerInnen mit Lehrbefähigung bis Klasse 10 und KollegInnen mit einer speziellen Ausbildung für die Arbeiten in den Klassen 1-4. Alle Kollegen unterrichten in Neigungsfächern, in denen sie zusätzlich regelmäßig an Weiterbildungen teilnehmen.
1.5. Räumliche Ausstattung
An unserer Schule hat jede der 14 Klassen einen festen Klassenraum, den sie meist über 2-3 Jahre selbstständig pflegt.
Außerdem verfügt die Schule über thematisch eingerichtete Fachräume für Musik und Naturwissenschaften. Ein Computerkabinett mit 16 Arbeitsplätzen und eine Bibliothek stehen für die Ergänzung des Unterrichts zur Verfügung.
Diverse kleine Nebenräume nutzen wir für Teil- und Gruppenunterricht.
Der OGB verfügt über kleinere Räume, die als Ruheraum, Bastelraum o. ä. genutzt werden und nur am Nachmittag besetzt sind. Außerdem nutzt der OGB nach dem Unterricht die Klassenräume.
1.6. Kooperation
Insbesondere die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen im Ortsteil Müggelheim hat sich als sehr konstruktiv erwiesen.
Gegenseitige Hilfe mit dem Heimatverein, dem Wirtschaftskreis und dem Müggelheimer-Monatsblatt laufen seit Jahren sehr gut. In der halbjährlich stattfindenden Koordinationsveranstaltung werden terminliche und inhaltliche Vorhaben abgestimmt.
Eine gute Zusammenarbeit gibt es mit der Müggelschlößchen-Grundschule, die unserer Schule am nächsten liegt. Hier finden gemeinsame Veranstaltungen und Wettkämpfe statt.
Kooperationsvereinbarungen bestehen mit dem Emmy-Noether-Gymnasium, der Gutenberg-Obrschule in Neu-Zittau, Sportvereinen, dem Polizeiabschnitt 66 und dem Kaniswall.
1.7. Zusammenarbeit mit den Eltern
Die Müggelheimer Grundschule hat eine ganz besonders aktive Elternschaft. Seit Jahren organisieren Eltern jährlich einen Arbeitseinsatz und ein Schulhoffest, dessen Erlös zu 100% dem Förderverein der Schule zu Gute kommt.
Die Arbeit in den Schulgremien ist von gegenseitiger Hilfe und Unterstützung geprägt.
Selbst Eltern von ehemaligen Schülern unterstützen die Schule weiter.
1.8. Besonderheiten der Schule
Aufgrund der Lage ist das Verhältnis der Schüler zu Natur und Umwelt besonders eng.
Es gibt ein Klassenzimmer im Grünen, einen Naturspielplatz, viele Freiflächen auf dem Schulhof und viele Projekte zu umliegenden Naturstationen wie Kaniswall, Waldschule Teufelssee u. a.

2. Bestandsanalysen
2.1. Vorerfahrungen
Die Arbeit am Schulprogramm hat allen Beteiligten sehr geholfen, den Blick auf wesentliche Schwerpunkte zu richten, zu zeigen welche Schwerpunkte bereits mit Inhalt erfüllt werden und wo eine Weiterentwicklung nötig und sinnvoll ist.
2.2. Erhebung und Analyse
Eine erste Analyse erfolgte im Schuljahr 2004/05 in den gewählten Gremien.
Darauf folgte die Schulinspektion 2008 und 2014.
2.2.1. Erläuterung
Im Rahmen der Entwicklung des Schulprogramms fand in allen Fachkonferenzen eine Bestandsaufnahme, Analyse und Auswertung der Unterrichtsarbeit statt.
In den gewählten Gremien wurden dann Ziele und Inhalte des Schulprogramms diskutiert, analysiert und festgelegt.
2.2.2. Schulische Daten
Aufgrund erzielter Ergebnisse in Vergleichsarbeiten, Leistungsvergleichen und Wiederholerquoten wurde deutlich, dass unsere Schüler im oberen Drittel der vergleichbaren Leistung liegen. Wiederholer in den Klassen 3 – 6 gab es in den letzten Jahren keine.
Sichtbar ist der höhere Protzensatz der Schüler, die nach der 6. Klasse ein Gymnasium besuchen, bzw. die gymnasiale Oberstufe anstreben.
Eine gleichbleibende Anzahl der Schüler nutzt die Möglichkeit, nach der 4. Klasse eine Oberschule zu besuchen.
Interessen, Forscherdrang, Eigeninitiative und Kreativität zu fördern, gehört zu den schwierigsten Aufgaben, die wir aber mit Hilfe verschiedenster Angebote erreichen.
2.2.3. Daten zum Unterrichtsausfall
Krankheitsbedingt gibt es an unserer Schule auch langfristigen Lehrerausfall.
Die Schulleitung legt innerhalb einer Woche bei langfristigem Ausfall einen Dauervertretungsplan fest, so dass es kaum zu Unterrichtsausfall kommt.
Durch gute Zusammenarbeit des Kollegiums wird weitestgehend fachgerecht vertreten.
Alle KollegInnen sind bereit, den Unterricht zu vertreten.
2.3. Ist-Zustand
2.3.1. Unterrichtsentwicklung
Unsere methodisch-didaktischen Prinzipien sind eine inhaltlich abgestimmte Mischung aus Frontal- Partner- Gruppe- und Freiarbeit.
Je nach Zielstellung werden Medien (alle Klassenräume verfügen über Medienecken und sind vernetzt), differenziertes Lernen bzw. verschiedene Kooperationsformen eingesetzt.
Schwerpunkt ist die Befähigung der Schüler verschiedene Methodenkompetenzen zu erwerben.
Speziell in der Eingangstufe wird nach dem sicheren Erlernen wichtiger Fähigkeiten und Fertigkeiten leistungsdifferenziert gearbeitet.
In allen Klassenstufen werden spezielle Fördermaßnahmen z.B. für Kinder mit diagnostizierter LRS oder Dyskalkulie durchgesetzt. Das können verschiedene Zeitvorgaben, Aufgabenerstellung und auch differenzierte Leistungsbewertung sein. Diese Maßnahmen beraten wir mit den Eltern und beschließen sie in der Klassenkonferenz.
2.3.2. Organisationsentwicklung
Eine besonders gute Zusammenarbeit besteht zwischen den Lehrkräften und Erzieherinnen der Schule. Im Bereich der Eingangsstufe stehen täglich Erzieherinnen für den Tagesbeginn sowie für verschiedene Unterrichtsphasen im Tagesablauf zur Unterstützung bereit. Im Wochenplan wird diese Zusammenarbeit festgelegt. 1x wöchentlich gibt es eine Koordinationsstunde für alle in der Eingangsstufe unterrichtenden KollegInnen.
Zum Erreichen der Lernziele wird nach Möglichkeit Teilungsunterricht in Kleingruppen angeboten (z.B. Sprachgruppen in Englisch, Nawi zum experimentieren).
In allen Bereichen sind Lehrer und Erzieher gleichermaßen bemüht Lern- und Erziehungsziele zu entwickeln und durchzusetzen.
Da die Schüler der Schule sich u. a. tolerantes Verhältnis untereinander als Ziele gestellt haben, gibt es bestehend aus Schülern der 6. Klasse eine Schülerordnungsgruppe, die Lehrer/Erzieher bei Aufsichten im Schulgelände unterstützen und zur Konfliktlösung beitragen.
Konfliktlösungen dienen dem friedlichen lösen von Streitigkeiten und deren Vorbeugung.
2.3.3. Personalentwicklung
Da unsere Schule seit Jahren ein stabiles Kollegium hat, liegen uns Fortbildungen besonders am Herzen. Alle Lehrkräfte sind sehr offen Neues aufzunehmen, weiterzugeben und umzusetzen. Ein Beispiel ist die inhaltliche Konzeption des Faches Naturwissenschaft.
An unserer Schule wird fächerübergreifend in Projekten gearbeitet.
Da in den nächsten Jahren mit dem Zugang neuer Kollegen zu rechnen ist, ist eine schulscharfe Ausschreibung einzelner Stellen notwendig.
Perspektivisch muss vor allem die Eingangsstufe personell verstärkt werden.
Im Rahmen des Gesundheitsmanagements werden langzeiterkrankte KollegenInnen wieder eingegliedert und durch Präventionsgespräche beraten und Maßnahmen festgelegt.
2.3.4. Erziehung und Schulleben
Insgesamt herrscht an unserer Schule ein ruhiges und ausgeglichenes soziales Klima.
Die existierende Hausordnung wurde von allen am Schulleben Beteiligten überarbeitet und und ist in den Klassen und Gremien fest verankert.
Schüler und Schülerinnen kennen ihre Möglichkeiten, sich bei Problemen oder Sachfragen Hilfe zu holen. (ab Klasse 3 z.B. Klassenrat). Regelmäßig finden in den Klassen 2, 3, 4 Veranstaltungen zur Gewaltprophylaxe statt, die in Zusammenarbeit mit dem KOB und Polizeibeamten des Abschnitts 66 durchgeführt werden. Dabei helfen auch außerschulische Gremien wie Sportvereine den Schülern, ein selbstbewusstes aber nicht aggressives Auftreten zu vermitteln.
Schüler der Klassen 5 und 6 beteiligen sich im Rahmen der Streitschlichter an einen kameradschaftlichen Umgang miteinander.

3. Leitbild
3.1. Grundsätze der Schule
M otivation
Zum Lernen, Weiterdenken und Forschen
Ü bereinstimmung und Konsens fördern
Gleiche Ziele und gemeinsames Handeln zur Schaffung guter Ausgangsbedingungen zum Übergang an die Oberschulen
G anztagsbetreuung
Enge Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Erziehern zur optimalen Entwicklung jedes einzelnen Schülers
G emeinschaftssinn
Mit Höhepunkten, Festen, aber auch im täglichen Umgang miteinander die Zusammengehörigkeit fördern
E ngagement
Jeder fühlt sich verantwortlich für seine Arbeit, seine Klasse, seine Schule
L eistungsgedanken
Zielorientiertes Lernen trotz unterschiedlicher Voraussetzungen für eine solide Grundlage
H ilfsbereitschaft
Teamarbeit zwischen Schülern, Eltern, Lehrern und Erziehern
E igeninitiative
Förderungen von Fähigkeiten und Fertigkeiten um bestmögliche Ergebnisse zu erreichen
I ntegration
Schülern mit Lerndefiziten durch individuelle Maßnahmen im Klassenverband oder in Lerngruppen beste Lernbedingungen ermöglichen
M iteinander
Kindergerechte Lösungsangebote bei Konflikten um einen respektvollen Umgang miteinander zu sichern

3.2. Erläuterungen
Erarbeitet mit Schülern, Lehrern und Erziehern wird das Leitbild regelmäßig zur Diskussion stehen. Es muss sich erweisen, ob Ziele und Methoden angepasst oder verändert werden müssen. In der Zusammenarbeit mit den Eltern wird eine ständige Rückkopplung zum erreichten Stand geprüft. Umgesetzt in altersgerechte Klassenregeln wird im täglichen Umgang das Leitbild der Schule zum Gradmesser für die erreichten Ziele.

4. Ziele der Entwicklungsvorhaben
Die Lehrer und Erzieher der Müggelheimer Grundschule haben sich folgende pädagogischen Ziele gesetzt:
Unser Ziel:
Allen Schülen fundierte Grundlagenbildung vermitteln und dabei Grundtechniken wie Lesen, Schreiben, Rechnen in den Mittelpunkt stellen
Was wir tun:
Qualifizierter Unterricht in allen Fächern
Förderung von Lernkompetenzen, Ausbildung von Lernstrategien, die vom OGB unterstützt werden
Schwerpunkt Sprache mit der ständigen Einbeziehung unserer Schulbibliothek, von Lese- und Schreibwettbewerben und des Sprachkabinetts
Nutzung der Bibliothek auch nach dem Unterricht, Indikator für Lesekompetenz
Nutzung des Leselernprogramms Antolin in jeder Klasse zur Förderung der Leselernfreude
Vergleichende Kontrolle der Lese- Schreib- und Rechenkompetenz auf Klassenstufenbasis und entsprechende individuelle Förderung

Unser Ziel:
Bei Nutzung neuer Medien die naturwissenschaftliche Grundlage erweitern
Was wir tun:
Fachgerechte Nutzung des Nawi- und Computerraumes
Neue Experimentiereinheiten des Mekruphy-Verlages, finanziert durch den Fond der Chemischen Industrie
Nutzung der vernetzten Medienecken in den Klassenräumen
Teilnahme an Wettbewerben, wie Mint-Wettbewerb, Nawi-Wettbewerb des Archenhold-Gymnasium, Känguru und Mathematikolympiade
Zusammenarbeit mit Kaniswall und regelmäßiger Besuch außerschulischer Lernorte: u.a. DLR Adlershof, UniLab Adlershof, LiseLab Neukölln, Emmy-Noether-Gymnasium, FEZ (Jugend- und Technikschule)
Nutzung zusätzlicher Experimentiermaterialien, TuWas-Kisten

Unser Ziel:
Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit und Teamfähigkeit erhöhen
Was wir tun:
Aktive Klassensprecher treffen sich regelmäßig mit einem Vertrauenslehrer
In 5 und 6 wird der Klassenrat im Rahmen einer wöchentlichen Unterrichtsstunde durchgeführt (Buddy). Die Vorbereitung dafür erfolgt in Klasse 3 und 4 in der Verantwortung des Klassenlehrers
Streitschlichter werden in Klasse 5 im WuV-Unterricht ausgebildet und in Klasse 6 weiterbetreut
Durch vielfältige Projekte (Skifahrt, Weihnachtsbasteln, Nikolaus– vorlesen, klassenübergreifende WuV-Kurse u.ä. werden positive Kontakte zwischen den Klassen gefördert
Gute Erfahrungen brachte bei Wettbewerben eine komplette Altersmischung der gesamten Schule

Unser Ziel:
Bewegung fördert das Lernen
Anregungen für sportliche Freizeitbeschäftigungen geben, durch ein vielseitiges Angebot im Sportunterricht
Was wir tun:
Sportunterricht ab Klasse 3 in Jungen- und Mädchengruppen
Gemeinsame Erwärmung im Gymnastikzyklus, um die Rhythmisierungs- und Koordinationsfähigkeit, als gemeinsames Erlebnis zu stärken
Teilnahme an traditionellen Wettkämpfen und Turnieren, wie Zweifelderballturnier der Grundschulen
Schwimmwettkampf
Drumbo – Cup im Fußball
Crosslauf
Basketballturnier der 5. und 6. Klassen
Orientierungslauf der Grundschulen
Sprintwettbewerb „ Schnellste Schülerin/Schnellster Schüler“
Jährliches Sportfest
Regelmäßiger Hortsport unterstützt die Zielsetzung
Eine Woche Skifahrt mit Kurs für die Klassen 5 und 6 als jährlicher Höhepunkt

Unser Ziel:
Lernschwächere Schüler fördern und motivieren
Was wir tun:
Förderung von Kindern mit Mathematik- oder Lese-Rechtschreibschwächen an der Schule
Teilungs- und Förderunterricht
Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf nach speziellen Rahmenplänen fördern
Einsatz von Sonderpädagogen zur Anleitung der Lehrer und Erzieher bei der Förderung lernschwacher Schüler

Unser Ziel:
Leistungsstärkere Schüler fördern und fordern
Was wir tun:
Förderung und Anregung durch schulische und außerschulische Wettkämpfe, z.B. Vorlesewettbewerb, Känguru der Mathematik, The Big Challenge, Orientierungslauf u.ä.
Innere und äußere Differenzierung im Unterricht
Hochbegabtenförderung einzelner Schüler durch spezielle Fördermaßnahmen z.B. erkennen geeigneter Schüler und Beratung dieser Schüler und ihrer Eltern zum Übergang an grundständige Gymnasien ab Klasse 5, wöchentlicher Unterricht in einer Lerngruppe
Drehtürenmodell

Unser Ziel:
Weltoffene Bildung für alle Kinder
Was wir tun:
Evangelischer Religionsunterricht, Lebenskunde- und Fremdsprachenunterricht
Nutzung von Wandertagen und Exkursionen zum Kennenlernen des Wohnumfeldes

Unser Ziel:
Musisch/ künstlerische Angebote für interessierte und begabte Kinder
Was wir tun:
Teilnahme an Ausstellungen
Künstlerische Schulhausausgestaltung
Teilnahme an künstlerischen Höhepunkten in Müggelheim (Kulturtage, Angerfest u. a,)
Schulanfangsfeier-Programm (meist Musical)
Musikalische Gestaltung des Schulhoffestes
Gestaltung der Seniorenweihnachtsfeier (Gewerkschaft)
Gestaltung der Seniorenweihnachtsfeier im Ort
Weihnachtssingen in der Schule
Abschlussprogramm zum Schuljahresende
Außerschulische musikalische Angebote: Keyboard, Tanz)

Unser Ziel:
Naturverbundenheit bewusst machen und Eigeninitiative für eine gesunde Umwelt fördern
Was wir tun:
Unsere Schule ist geprägt von gegenseitiger Rücksichtnahme, Fairness und Akzeptanz. Schüler sollen lernen, neue Lebensräume für Tiere und Menschen mitzugestalten. So wurde im Rahmen des alljährlichen Arbeitseinsatzes unser Feuchtbiotop neu gestaltet. Gerne nutzen die Schüler diesen Bereich als Rückzugsort, aber auch zur Beobachtung von Kleintieren und Fischen. Hier entdecken die Schüler mit allen Sinnen die Natur.
Auf unserem Schulhof haben wir uns mit Tischen und Bänken einen Ort des Lernens im Freien geschaffen.
Der angrenzende Wald und der Müggelsee wird nicht nur zu Ausflügen genutzt, sondern auch als Ort des Lernens verstanden. Anschaulichkeit und Naturverständnis sind uns wichtig! So haben wir aus Naturmaterialien Flöße gebaut und ihre Brauchbarkeit überprüft, indem wir sie zu Wasser ließen.
Im Lehrkabinett Kaniswall, Teufelssee und im Haus Natur und Umwelt vertiefen wir sachkundliche Inhalte, indem wir mit allen Sinnen die Natur erfahren.
Weiterhin haben wir in einem 4-wöchigen Projekt die Entwicklung vom Ei zum Schmetterling beobachtet und protokolliert. Auf unserem Schulfest ließen wir ihnen dann die Freiheit.
Zur weiteren Beobachtung von Tieren in ihrer Umgebung stellten wir ein Terrarium in den Klassenraum und nahmen 2 Wochen Schnecken darin auf.                 Im Sachkundeunterricht werden ökologische und umweltrelevante Themen kindgerecht, unter Einsatz verschiedener Methoden vermittelt. Ein fachübergreifendes Konzept bereitet die Schüler auf die Inhalte des Erdkunde/Biologie und Geschichtsunterricht vor.
Verschiedene Arbeitstechniken z.B. der Umgang mit der Karte, dem Atlas und dem Kompass, werden im Thema Berlin vermittelt
Das selbständige Lernen und Erarbeiten von Sachkontexten wird in unserer Schule durch den Einsatz vielfältiger Methoden gefördert. So lernen die Schüler an Lernstraßen und an unterschiedlichen Stationen verschiedene Themen zu bearbeiten. Größere Themenkonzepte werden an Projekttagen klassenübergreifend aufgegriffen.
Das Lernen mit allen Sinnen ist uns wichtig. So arbeiten die Schüler produktorientiert und zeigen ihre Ergebnisse in regelmäßigen Ausstellungen oder im Klassenraum.
In unserer Kinderküche backen, kochen und basteln die Schüler nicht nur zur Weihnachtszeit.

Unser Ziel:
Zusammenarbeit mit Vertretern außerschulischer, örtlicher Gruppen
Was wir tun:
Regelmäßige gegenseitige Hilfe und Unterstützung zum Heimatverein, Sozialbündnis, Wirtschaftskreis in Müggelheim
Gute Kontakte zum Müggelheimer Boten
Zusammenarbeit mit Sportvereinen, Vertretern der Merian- Oberschule, Kita, Emmy-Noether-Gymnasium
Nutzung der Angebote gemeinnütziger Vereine z. B. ARBLI, Dorfclub, proAB

Unser Ziel:
Kooperatives, freundliches Arbeits- und Lernklima schaffen und erhalten
Was wir tun:
Vertrauensvoll, fair und freundlich miteinander umgehen
Gegenseitige Unterstützung durch Lernpatenschaften anregen
Regelmäßige Fortbildung der Lehrer und Erzieher
Klassenübergreifende Projekte organisieren
Gemeinsame Lernprojekte der Klassenstufe
Betreuung von Referendaren und Praktikanten

Unser Ziel:
Traditionspflege
Was wir tun:
Wandertage, Exkursionen, Winterlager und Klassenfahrten bereichern den Unterricht und verstärken das Gemeinschaftsgefühl                                                             Im Foyer der Schule installieren wir eine Dauerleihgabe des Heimatvereins Müggelheim- eine Ausstellung zur Geschichte der Schule in Müggelheim
Schulhöhepunkte wie Schulhoffeste, Sportfeste, Arbeitseinsätze, Einschulungs- und Abschlussfeiern
Themenbezogene Projekttage wie Kindertag, Fasching, Frühlings- oder Herbstfeste sind fester Bestandteil des Schullebens
80 Jahre Schule Müggelheim
Im Rahmen einer Ausstellung beteiligten sich Lehrer, Erzieher und Schüler mit Exponaten, um Schule früher und heute zu erleben.

Unser Ziel:
Eine ziel- und ergebnisorientierte Zusammenarbeit mit den Eltern
Was wir tun:
Elternabende, Elternsprecherstunden dienen dem offenen Gedankenaustausch
Aktive Mitarbeit der gewählten Elternvertreter in den Gremien
Große Bereitschaft der Eltern zur Unterstützung von Wandertagen und Festen
Vielfältige Projekte wurden durch den Förderverein organisiert
Regelmäßige Arbeitseinsätze zur Gestaltung des Schulumfeldes mit Schülern, Eltern, Lehrern und Erziehern

Unser Ziel:
Sozial-pädagogische Arbeit im OGB
Was wir tun:
Fortführung der pädagogischen Zielsetzung im Freizeitbereich
Begleitung und Unterstützung von Wandertagen, Schulveranstaltungen, Schwimmunterricht
Betreuungsangebot im OGB von 6-18 Uhr für Kinder der Klasse 1-4 und von 7.30-13.30 Uhr in der VHG für alle
Hausaufgabenbetreuung
Feriengestaltung
„Hort offen“

5. Budgetplanung
5.1. Personelle Ressourcen
Aufgabe muss sein, im Rahmen der Entwicklung der Erhöhung der Lese- und Sprachkompetenz ein geeignetes Team für die Koordinierung von sprachfördernden Konzepten zu halten.
Einrichtung temporärer Lerngruppen/sonderpädagogische Förderung (Bereich Lernen/Sprache)
Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen des OGB.
Außerdem müssen weiter im verstärkten Maße „Hilfskräfte“ aus Müggelheim für eine höhere Auslastung der Bibliothek gefunden werden. Die bisherige Hilfe durch den Heimatverein soll erhalten und verstärkt werden. Zurzeit wird die Bibliothek durch eine Kraft im Rahmen von Bufti fachgerecht betreut.
Kooperationspartner wie den Jugendgesundheitsdienst, die Feuerwehr Müggelheim, Studenten verschiedener Unis, die Wasserschutzpolizei, die Stadtbezirksbibliothek, Oberschulen (z. B. Emmy-Noether-Gymnasium) und viele mehr müssen erhalten werden.
5.2. Sachliche Ressourcen
Dabei liegt unser Schwerpunkt auf der Pflege und Erhaltung des Bestehenden.
Die Schulbibliothek muss aktuell bleiben und ihren Bestand besonders an Kinderliteratur und Nachschlagewerken erweitern.
Hardware der Medienecken überprüfen und gegebenenfalls erneuern, Internetzugang in allen Räumen durchsetzen.
5.3.Finanzielle Ressourcen
Der Förderverein der Schule, der seine Finanzen aus Schulhoffesten, Spenden und Sponsoring vor allem von ortsanssässigen Firmen erhält, plant in Zusammenarbeit mit Eltern, Schülern und Lehrern Großprojekte besonders im Außenbereich und zur besseren technischen Ausstattung. Außerdem unterstützt er die Skifahrt und ausgewählte Projekte.